Die Materialien im Montessori Kindergarten

SIMBA - Ihr Montessori Kindergarten in 1210 Wien

Wir arbeiten im Montessori Kindergarten mit solide gearbeiteten Gegenständen. Die Materialien sind meist aus Holz oder anderen natürlichen Stoffen gearbeitet. Durch ganz bewusst schöne und ansprechende Gegenstände, die auch kaputt gehen können, lernt das Kind sorgfältig und behutsam damit umzugehen. Meist erhalten Kinder heute zum Spielen Plastikgeschirr oder andere Materialien, welche sie nicht so leicht beschädigen können. Aber gerade ein zerbrochener Porzellanteller ist für das Kind ein möglicher Weg zu lernen, mit den jeweiligen Gegenständen behutsam umzugehen. Die Dinge, welche das Kind in seiner erzieherisch gestalteten Umwelt umgeben, mit denen es Erfahrungen macht, sollten bestimmte grundlegende Eigenschaften und Prinzipien haben.

Ästhetik, Aktivität, Begrenzung, Selbstkontrolle

Wir arbeiten mit unseren Materialien und Methoden mit Hilfe gewisser Grundprinzipien. Die Ästhetik spielt dabei eine große Rolle, denn das Material wirkt auf Kinder ein, fordert sie auf, damit zu arbeiten – es übt eine Anziehungskraft aus. Das Material ist in den Farben und Formen harmonisch und qualitativ wertvoll. Das Kind lernt so einen behutsamen, pfleglichen Umgang mit den Dingen. Außerdem muss das Material so gestaltet sein, dass es das Kind zum Tätigsein anregt. Es muss spezifische Handlungsmöglichkeiten bieten. Von großer Bedeutung ist die mengenmäßige Begrenzung des Materials. Das Kind erhält eine Struktur, die ihm hilft, Ordnung in seinen Geist und Erfahrungen zu bringen. Wichtig ist auch die Selbstkontrolle: Das Material soll dem Kind die Möglichkeit bieten, selbst seinen Lernschritt zu überprüfen. Die Fehlerkontrolle erlaubt es dem Kind, sich selbst einzuschätzen, unabhängig von der Kontrolle und Bewertung von Erwachsenen.

Soziale Intelligenz lernen durch das Material im Montessori Kindergarten

Weiterhin ist wichtig, dass jedes Material nur einmal vorhanden ist. Deshalb müssen die Kinder sich einigen, wenn sie dasselbe Material bearbeiten wollen. Sie können sich abstimmen, dass sie es nacheinander nehmen und aufeinander warten oder aber zusammenarbeiten. Hier entwickelt sich soziales Lernen, ohne vom Erwachsenen gezielt unterrichtet zu werden.

Das Sinnesmaterial

Mit dem Sinnesmaterial soll, wie der Name schon sagt, die Sinneswahrnehmung angesprochen werden. Das heißt konkret, dass der Umgang mit dem Material mittels Gehör, Augen, Geruchs- und Geschmackssinn oder auch durch Tasten bzw. Fühlen erfolgt. Das Sinnesmaterial ermöglicht also Erfahrungen, die gemacht werden müssen, um daraus die Schlussfolgerungen zu ziehen und zu lernen. Und diese „Weisheit“ ist bekanntlich in der gesamten Gesellschaft tief verankert und kommt nicht nur von den Befürwortern der Montessori Pädagogik.

Mathematisches Material

Das mathematische Material hilft den Kindern zunächst dabei, den Umgang mit Zahlen oder geometrischen Formen kennenzulernen. Zu nächst wird im Zahlenraum 0 bis 10 gearbeitet, welche mittels Ziffern und Chips erlernt werden können.

Später können mit dem mathematischen Material aber auch komplexere Sachverhalte gelöst werden. Dafür gibt es dann jeweils spezielle Materialien, die für bestimmte Rechenoperationen ausgelegt sind.

Sprachmaterial

Dem Montessori Sprachmaterial kommt in der Montessori-Pädagogik große Bedeutung zu, denn es hilft dem Kind Schritt für Schritt beim Erlernen des Schreibens und Lesens. Mit dem Sprachmaterial entdeckt das Kind die Motorik des Schreibens, dass Worte aus Buchstaben und Klängen bestehen und Sätze wiederum einen speziellen Aufbau haben.

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